Dienstag, 24. August 2021

Aktueller Aufruf

 



10 Tage ist es nun her, dass in Haiti erneut die Erde bebte. Am 14.08.2021 um 8.30 Uhr Ortszeit hat ein Erdbeben der Stärke 7,2 Haiti erschüttert. Diesmal etwa 200 km von der Hauptstadt Port au Prince entfernt im Süden Haitis, unmittelbar in der Nähe der Stadt Les Cayes. Laut dem haitianischen Zivilschutz liegt die Zahl der Todesopfer zum aktuellen Zeitpunkt (07.09.2021) bei 2.248, 329 Menschen werden vermisst, 12.763 Menschen wurden verletzt, 53.815 Häuser zerstört und 83.770 Häuser beschädigt.

Wir unterstützen nun schon seit einigen Tagen die Verteilung von Nahrungsmittel und Wasser an bedürftige Familien in Torbeck.

Zusätzlich bemühen wir uns um die Organisation eines Transports von Medikamenten und medizinischem Material nach Les Cayes. Hierfür haben unsere Freunde in Torbeck gemeinsam mit dem Krankenhauspersonal eine Liste der benötigten Materialen aufgestellt.

 

Um diese Dinge weiterhin umsetzen zu können, sind wir weiterhin dringend auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen!

Vielen Dank!


Schüler bauen für Haiti e.V.
IBAN: DE90 3206 1414 0530 2790 14
BIC: GENODED1KMP



Donnerstag, 19. August 2021

Ihre Hilfe kommt an!

 

Die Hilfe in Torbeck ist angelaufen!

Dank der ersten Spenden, die uns erreichten, konnten unsere Mitarbeiter:innen Wasser und Nahrungsmittelpakete an einige Familien verteilen. Dies wird in den nächsten Tagen noch erweitert. 

Zusätzlich unterstützen wir mit ihren Spenden ein Ärzteteam aus Port au Prince, die bereits vor Ort viele verletze Menschen behandeln. Jean Rene Simon, der Vorsitzende unseres Vereins "Fepoutim", ist mit den Ärzt:innen in ein schwer betroffenes Bergdorf 10 km entfernt von Torbeck gefahren. 






 

Bericht von den Familien



Marie Milca Dieujuste, die Direktorin unserer Schule, hat die ersten Schüler:innen in ihrem Zuhause besucht, um die Lage der Familien  einzuschätzen. 

Links sind die Zwillingsschwestern Esnerline und Esnerlie Luxamar zu sehen, zu ihnen schreibt Milca:


Les enfants vont bien physiquement mais psychologiquement ils sont un peu traumatisé, il y a certains d'entre eux qui ne veulent pas rentrer dans leur maison il y a d'autres qui ont posés  bcp de questions à leur parents.

Den Kindern geht es körperlich gut, aber psychisch sind sie ein wenig traumatisiert. Einige von ihnen wollen nicht nach Hause zurückkehren, andere haben ihren Eltern viele Fragen gestellt.



Dienstag, 17. August 2021

Helfen Sie jetzt!


Wie wird unsere Hilfe aussehen?

Wir wollen mit der Hilfe ihrer Spenden: ein Ärzteteam aus Port au Prince unterstützen, die bereits vor Ort viele verletze Menschen behandeln; die Grundversorgung von Familien in Torbeck sicherstellen (Verteilung von Wasser, Nudeln, Öl, Reis, Bohnen etc.); wo Hütten zerstört sind, werden wir Dachlatten, Wellblech und Nägel den betroffenen Familien zur Verfügung stellen.

Ihre Spenden gehen 1:1 nach Torbeck und helfen konkret vor Ort.

Helfen Sie jetzt!

Ev. Kirchengemeinde Kempen, 47906 Kempen
IBAN: DE08 3506 0190 1010 1850 21
BIC: GENODED1DKD (KD-Bank)
Stichwort: Haiti Erdbeben Torbeck


Uns erreichen immer mehr Spenden! Vielen vielen Dank für die Unterstützung!

Sonntag, 15. August 2021

Schweres Erdbeben in Haiti

Die ersten Bilder unserer Partner:innen verheißen nicht Gutes

Am 14.08.2021 um 8.30 Uhr Ortszeit hat ein Erdbeben der Stärke 7,2 den Süden Haitis erschüttert. Laut dem haitianischen Zivilschutz liegt die Zahl der Todesopfer zum aktuellen Zeitpunkt (07.09.2021) bei 2.248, 329 Menschen werden vermisst, 12.763 Menschen wurden verletzt, 53.815 Häuser zerstört und 83.770 Häuser beschädigt.

Zwei Tage später am Abend des 16.08.2021 ist der Sturm "Grace" insbesondere mit Starkregen auf Haiti getroffen. Viele Menschen hatten keinen Ort, um sich vor dem Regen und dem starken Wind zu schützen, da ihre Hütten durch das Erdbeben zerstört sind.

Unsere Freund:innen vor Ort konnten uns mittlerweile berichten, dass es ihnen und den Schüler:innen den Umständen entsprechend gut geht. Die Menschen halten sich auf der Straße auf und schlafen unter freiem Himmel, weil die Angst zu groß ist und es weiterhin Nachbeben gibt. 

Das Schulgebäude ist auf den ersten Blick nicht beschädigt, es wird in den nächsten Tagen genauer untersucht. Es ist abzuwarten, wie sich die Lage in der nächsten Zeit entwickelt.