Unsere Ansprechpartner in Torbeck verteilen von unseren Spenden finanzierte Lebensmittel und Wasser:
Freitag, 14. Oktober 2016
Donnerstag, 13. Oktober 2016
Hurrikan „Matthew“ wütete mit seiner zerstörerischen Kraft über Haiti-Sud und tobte sich auch in Torbeck aus, dem Ort, wo wir zur Zeit ein Haus für obdachlose Jugendliche erbauen.
Wir sind täglich mit unseren Freunden in Haiti im Gespräch und versuchen, die beste Hilfe von hier aus, nach den Bedürfnissen vor Ort, zu organisieren.Momentan suchen Familien, deren Zuhause zerstört wurde, in dem Gebäude Unterschlupf. Außerdem wollen wir einige Familien beim Aufbau ihrer zerstörten Hütten helfen.
Wir sind täglich mit unseren Freunden in Haiti im Gespräch und versuchen, die beste Hilfe von hier aus, nach den Bedürfnissen vor Ort, zu organisieren.Momentan suchen Familien, deren Zuhause zerstört wurde, in dem Gebäude Unterschlupf. Außerdem wollen wir einige Familien beim Aufbau ihrer zerstörten Hütten helfen.
Mittwoch, 12. Oktober 2016
Freitag, 1. April 2016
Klischees bewahrheiten sich!
Mit einem lachenden Auge freuen wir uns auf unsere Lieben und mit einem weinenden Auge spüren wir schon jetzt, dass wir uns örtlich von unseren Freunden in Haiti immer weiter entfernen. Trotzdem sind unsere Gedanken weiterhin mit ihnen verbunden.
Und jetzt fliegen wir gleich der Sonne und dem Düsseldorfer Flughafen entgegen.
Gute Träume und bis Morgen,
Wir alle
Donnerstag, 31. März 2016
Fluginfos
Für alle, die uns einen festlichen Empfang bereiten wollen, bzw unsere Flüge verfolgen möchten:
Flug B6 1834 - Jetblue:
Abflug: Port au Prince, 31.3. 13:53
Ankunft: New York, 31.3. 17:55
Flug AB 7451 - Air Berlin:
Abflug: New York, 1.4. 17:15
Ankunft: Düsseldorf, 2.4. 06:50
Wir freuen uns auf Euch!
Wir alle
On the road again...
Wer meint eine Fahrt nach Port au Prince sei ein vergnügliches Unterfangen, der irrt. Unvorhersehbares macht (gefühlt) alle 10 Minuten jegliche Planung zunichte.
Es beginnt damit, dass es beim Beladen der Autos heftig regnet. Auf dem langen Weg nach Port au Prince ändert sich das Wetter und auf der Hälfte der Strecke beginnen wir uns bei 40 Grad im Auto zu verflüssigen. Wider Erwarten dauert die Fahrt nicht vier Stunden, sondern 6 1/2 Stunden, denn an Simons Auto verliert der Reifen hinten rechts ständig Luft und zudem tropft aus dem Kühler Wasser. Dies zwingt zu mehreren Zwischenaufenthalten in Werkstätten. In Folge dessen fällt das geplante Mittagessen aus.
Stattdessen nehmen wir in einem Supermarkt in Port au Prince ein Getränk zu uns, um ohne weitere Pause zur Deutschen Botschaft zu fahren, wo wir um 14:30 Uhr einen Termin haben. Hier folgt ein 1 1/2 stündiges sehr interessantes Gespräch mit der Stellvertreterin des Botschafters, Frau Stefanie Kestler. Das Überleben wird durch Kaffee und Wasser gesichert.
Danach begeben wir uns in den unvorstellbar chaotischen Verkehr. Bei weiterhin 40 Grad, geht es im Schritttempo in nur einer Stunde zu den Frères. Das Gespräch mit Frère Francklin verläuft freundlich und konstruktiv. Der laufende Ventilator verhilft hier dazu, die Hitze zu ertragen.
Endlich, es ist 19 Uhr, wir erreichen unsere Unterkunft. Die Hoffnung stirbt zuletzt: Es gibt etwas zu Essen. Und wieder blicken wir auf einen erlebnisreichen Tag zurück und führen gute Gespräche im nächtlichen PaP.
Heute grüßen wir Haiti: Haiti mon amour!
Wir alle
Einer der Notstopps
Vor der Deutschen Botschaft mit Stefanie Kestler
Mittwoch, 30. März 2016
Morgendlicher Fund
6:15 Ortszeit: Ein gewisses Tier mit acht Beinen (eine ausgewachsene Vogelspinne am Koffer im Zimmer der Mädels) hat zur Folge, dass viele von uns froh sind, doch nicht mehr auf dem Boden schlafen zu müssen...
Noch schnell frühstücken und in einer halben Stunde geht es los nach Port au Prince.
Game over
Letzter Tag in Torbeck und tausend Kleinigkeiten zu erledigen. Wichtig war heute noch ein letztes Mal die Baustelle zu besuchen und Abschied zu nehmen von dem Ort an dem wir viele Schweißtropfen gelassen haben.
Dabei war auch Abschied zu nehmen von Merson, dem kleinen kranken Jungen.
Wir haben ihn und seine Mutter fürs Erste mit den wichtigsten Lebensmitteln versorgt. Zurück in Deutschland wollen wir uns weiter für ihn einsetzen und versuchen medizinische Versorgung für ihn zu organisieren und zu bezahlen.
Dann waren noch einige Einkäufe zu tätigen (unter anderem zwei Macheten für Helmut). Die Jungs haben Arbeitshosen, einen Fußball und viele andere Dinge an haitianische Jugendliche verschenkt.
Nun haben wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen beschlossen. Ginette hat sich noch einmal besondere Mühe gegeben uns mit einheimischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.
Mit ein wenig Wehmut im Herzen freuen wir uns nun auf die Rückreise und auf ein Wiedersehen mit unseren Lieben.
Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder (nach Haiti) keine Frage!
Wir alle
Dabei war auch Abschied zu nehmen von Merson, dem kleinen kranken Jungen.
Wir haben ihn und seine Mutter fürs Erste mit den wichtigsten Lebensmitteln versorgt. Zurück in Deutschland wollen wir uns weiter für ihn einsetzen und versuchen medizinische Versorgung für ihn zu organisieren und zu bezahlen.
Dann waren noch einige Einkäufe zu tätigen (unter anderem zwei Macheten für Helmut). Die Jungs haben Arbeitshosen, einen Fußball und viele andere Dinge an haitianische Jugendliche verschenkt.
Nun haben wir den Tag mit einem gemeinsamen Abendessen beschlossen. Ginette hat sich noch einmal besondere Mühe gegeben uns mit einheimischen Köstlichkeiten zu verwöhnen.
Mit ein wenig Wehmut im Herzen freuen wir uns nun auf die Rückreise und auf ein Wiedersehen mit unseren Lieben.
Heute ist nicht aller Tage, wir kommen wieder (nach Haiti) keine Frage!
Wir alle
Ein letztes Baustellenbild mit Merson
Abschiedsinterview mit Simon
Dienstag, 29. März 2016
Sak pase - N`ap boule
Unser vorletzter Tag in Haiti (Ayiti). Noch einmal waren Rohre zu beschaffen, was sich in den haitianischen Baumärkten wiederholt zeitaufwendig gestaltete. Als dann die Rohre in das ausgeschaufelte Kanalbett verlegt waren, konnten wir zum gemütlicheren Teil des Tages übergehen. Zuerst haben wir das Reisfeld von Simon besichtigt. Dort waren die Erntearbeiten in vollem Gange. Anschließend haben wir unsere geliebte Strandbar aufgesucht. Danach, bereits zur frühen Stunde, haben wir uns erschöpft ins Bett gelegt.
Marvin wünscht sich zu seinem Geburtstag einen großen Hammer...
Rohrtransport auf Haitianisch
Montag, 28. März 2016
Wichtiger Besuch
Unser Ostersonntag wurde eingeleitet
mit hart gekochten Eiern zum Osterfrühstück. Ein Teil der Gruppe
begab sich anschießend zu einem Ostergottesdienst, indem wieder die
rhythmischen Gesänge ein Gefühl der Verbundenheit trotz der
unterschiedlichen Sprachen aufkommen ließ.
Auf dem Rückweg wurden wir von einer
Gruppe kleiner Mädchen an die Hand genommen, mit denen wir schon in
der Kirchenbank Kontakt aufgenommen hatten.
Zuhause wieder angekommen freuten wir
uns über den Besuch von Meretes und Absalom. Beide sind uns durch
die Arbeitseinsätze in Liancourt sehr freundschaftlich bekannt. Sie
haben sich für einen Tag auf den 7-stündigen Weg von Liancourt nach
Torbeck und wieder zurück gemacht, um uns bei der Deckenplanung zu
beraten. Sobald wir genug Geld gesammelt haben, wollen beide mit
Arbeitskräften aus Torbeck die Holzdecken in unser Gebäude
einbauen.
Ein besonderes Erlebnis bot sich heute
direkt hinter Simons Garten an. Es musste mit der Ernte seines
Reisfeldes begonnen werden, die ausschließlich per Handarbeit
erfolgt. So hatten wir die Gelegenheit die körperlich schwere Arbeit
selber kennen zu lernen.
Der Abend klang aus mit einem
Sternenhimmel – der sich sehen lassen konnte!
Sonntag, 27. März 2016
5.000 und mehr!
Heute morgen sind wir sehr früh aufgestanden.
Nach dem Frühstück ging es los! Mit Spitzhacke und Schaufel wurde der Kanal zwischen Hausanschluss und der nun fertigen Septik-Anlage vervollständigt. Diese schweißtreibende Arbeit fand ohne bemerkenswerte Zwischenfälle statt. Dabei haben wir erfolgreich den neuen Generator, der von den Kempener Stadtwerken gespendet wurde, eingeweiht. Der Generator diente heute dem Betrieb des Winkelschleifers, der mit viel Funkelsprühen die Decke der Septik-Anlage aufschnitt. Dank dieser Spende der Stadtwerke müssen wir nun keinen Generator mehr ausleihen, da das Gerät uns auch bei zukünftigen Einsätzen zur Verfügung stehen wird.
Nach getaner Arbeit durften wir den weiteren Süd-Westen Haitis kennen lernen. Der nachmittägliche Ausflug führte uns nach Port-Salut. Dieser Ort ist geprägt von Häusern wohlhabender Haitianern und Ausländern.
Simon, wie immer ortskundig und über beste Beziehungen verfügend, führte uns zu einer karibischen Strandbar mit Blick auf den weitläufigen, feinsandigen Strand und das azurblaue Wasser.
Abgerundet wurde der Abend durch den Besuch bei Avril und seiner Familie. Avril ist einer der Haitianer, die uns auf der Baustelle im besonderem Maße unterstützen. Über die Einladung, mit der sich die Familie viel Mühe gegeben hat, haben wir uns sehr gefreut.
Im Laufe des Tages bekamen wor die Nachricht aus Port au Prince, dass der Frère, der gestern mit der Ambulanz in das dortige Krankenhaus gebracht wurde, in der letzten Nacht verstorben sei.
Jesus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stirbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der word nimmer mehr sterben." Joh 11, 25
P.S.: Wer sich fragt, warum die Überschrift heute "5.000 und mehr!" lautet. Wir haben inzwischen mehr als 5.000 Aufrufe auf unserem Blog zu verzeichnen! Zum Beispiel aus den USA, Schweiz, Frankreich, Vereinigte Arabische Emirate, Australien, Haiti und Kempen.
Nach dem Frühstück ging es los! Mit Spitzhacke und Schaufel wurde der Kanal zwischen Hausanschluss und der nun fertigen Septik-Anlage vervollständigt. Diese schweißtreibende Arbeit fand ohne bemerkenswerte Zwischenfälle statt. Dabei haben wir erfolgreich den neuen Generator, der von den Kempener Stadtwerken gespendet wurde, eingeweiht. Der Generator diente heute dem Betrieb des Winkelschleifers, der mit viel Funkelsprühen die Decke der Septik-Anlage aufschnitt. Dank dieser Spende der Stadtwerke müssen wir nun keinen Generator mehr ausleihen, da das Gerät uns auch bei zukünftigen Einsätzen zur Verfügung stehen wird.
Nach getaner Arbeit durften wir den weiteren Süd-Westen Haitis kennen lernen. Der nachmittägliche Ausflug führte uns nach Port-Salut. Dieser Ort ist geprägt von Häusern wohlhabender Haitianern und Ausländern.
Simon, wie immer ortskundig und über beste Beziehungen verfügend, führte uns zu einer karibischen Strandbar mit Blick auf den weitläufigen, feinsandigen Strand und das azurblaue Wasser.
Abgerundet wurde der Abend durch den Besuch bei Avril und seiner Familie. Avril ist einer der Haitianer, die uns auf der Baustelle im besonderem Maße unterstützen. Über die Einladung, mit der sich die Familie viel Mühe gegeben hat, haben wir uns sehr gefreut.
Im Laufe des Tages bekamen wor die Nachricht aus Port au Prince, dass der Frère, der gestern mit der Ambulanz in das dortige Krankenhaus gebracht wurde, in der letzten Nacht verstorben sei.
Jesus spricht: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, ob er gleich stirbe; und wer da lebt und glaubt an mich, der word nimmer mehr sterben." Joh 11, 25
P.S.: Wer sich fragt, warum die Überschrift heute "5.000 und mehr!" lautet. Wir haben inzwischen mehr als 5.000 Aufrufe auf unserem Blog zu verzeichnen! Zum Beispiel aus den USA, Schweiz, Frankreich, Vereinigte Arabische Emirate, Australien, Haiti und Kempen.
Samstag, 26. März 2016
The show must go on
Am heutigen Feiertag war im Wesentlichen Relaxen angesagt. Allerdings haben wir uns nicht entgehen lassen die Karfreitag-Prozession der katholischen Kirche zu begleiten. Dies darf man sich als eine mit lautem und rhythmischen Gesang unterlegten Zug durch Torbeck vorstellen. Die Menschen sind farbenfroh gekleidet und mit Regenschirmen, die dem Sonnenschutz dienen, ausgerüstet. Letzteres ist deshalb notwendig, weil die Prozession drei Stunden dauert und durch die pralle Sonne führt.
Am Nachmittag hat es sich dann noch ergeben, dass wir an einem Notfalleinsatz mitwirken mussten. Einer der Fréres war schwer erkrankt und wir haben dafür gesorgt, dass er mit einem Ambulanzwagen nach Port au Prince in das dortige Hospital gebracht werden konnte.
Bonne nuit
Wir alle
Einige Impressionen aus unserer Umgbung:
Reisfeld
Auf dem Weg zum Strand
Eine Kirche neben unserer Baustelle
Ein "Verkehrsbild" aus Les Cayes
Freitag, 25. März 2016
Donnerstag, 24. März 2016
Wetten, dass ...
Durchpusten und neuen Anlauf nehmen. Heute haben wir Vorbereitungen getroffen, um morgen die Septikanlage fertigstellen zu können. Für alle Ahnungslosen, denen dieser Begriff fremd ist: es handelt sich dabei um die Anlage zur Beseitigung des allzu menschlichen Abfalls.
Hierzu waren wir in einem abenteuerlich anmutenden Pick-Up unterwegs um die Steine, Zement, Schalungsbretter und Moniereisen zu kaufen, auf- und abzuladen und zu schleppen.
Wir sind gespannt, ob Simon, die mit Roland geschlossene Wette, gewinnen wird. Simon hat gewettet, dass wir die Arbeiten bis morgen 16 Uhr abgeschlossen haben werden. Deshalb werden wir früh, nämlich um 5 Uhr, von Roland geweckt werden, um kurz darauf zur Baustelle zu eilen.
Merveilles voeux!Mittwoch, 23. März 2016
#PrayforBrussels
Fern
von Europa haben wir im Internet von den schlimmen Terroranschlägen in Brüssel
gelesen. In Gedanken sind wir bei den Angehörigen der Opfer.
20 Kubik haitianische Erde
Wieder
neigt sich ein Tag dem Ende zu. Das Loch für die Septik-Anlage ist
tatsächlich fertig geworden und wird übermorgen ausgebaut werden. Damit
hatten wir uns den Tagesausklang am Strand verdient.
Für heute verabschieden wir uns von Euch mit einigen Fotos.
Amiecalement
Wir alle
Heute Morgen
3 Stunden später
In den Straßen von Port au Prince
In Liancourt mit dem 89-jährigen Pastor Camil (Nelson Mandela von Haiti)
Dienstag, 22. März 2016
Endspurt
Ein guter Montag!
Die Jungs haben sich heute sportlich
betätigt und ihre durchaus vorhandenen Muskeln spielen lassen. Es
ging darum für die Septik-Anlage einen 2mx6m und 2,5m tiefes Loch zu
graben. Bei brütender Hitze war zunächst die durch den Regen sehr
schwer gewordene Schicht Mutterboden abzutragen. Schon nach kurzer
Zeit floss der Schweiß in Strömen.
Es zeigte sich, dass Kondition und
Muskulatur letztlich doch nur begrenzt vorhanden waren. Die
zwischendurch einzulegenden Pausen wurden jedenfalls immer länger.
Dies lag neben der Hitze auch an der hohen Luftfeuchtigkeit. Immerhin
schafften wir es bis 1m Tiefe zu kommen, bevor Roland und die
Ausflügler wieder zurück kamen und das Werk bewundern konnten.
Helmut legt Wert darauf nicht unerwähnt
zu lassen, dass auch er und Celine fleißig mitgebuddelt haben. Nun
sehen wir gespannt dem morgigen Muskelkater entgegen.
Bonne nuit!
Montag, 21. März 2016
Nachricht aus Liancourt
Nach einer sehr langen Autofahrt und zwei Stunden Stau in Port au Prince standen wir endlich vor dem Tor zum Gelände in Liancourt. Wir wurden sehr herzlich begrüßt und sofort mit Fragen gelöchert, wie es den deutschen Helfern geht, die im Laufe der letzten Jahre hier mitgearbeitet haben.
Nach einer kurzen Erfrischung wurde das große Gelände besichtigt und sofort kamen Erinnerungen an alte Geschichten und Erlebnisse wieder hoch.
Beim Mittagessen erholten wir uns von der Reise und stärkten uns für den Rest des Tages.
Auf dem Weg zum Gottesdienst haben wir Pastor Camil besucht, der im Dorf und allen, die schon mal hier waren, bestens bekannt ist.
In der Kirche waren wir plötzlich umgeben von Leuten, die Roland kannten, ohne ihn jemals gesehen zu haben. Die Freude ihn endlich kennen zu lernen war groß, und danach feierten wir gemeinsam den Gottesdienst mit lautem Gesang, Klatschen und Tanzen, wie es hier in Haiti so üblich ist.
Abends bekamen wir noch die Nachricht, dass die Fußbälle in Torbeck eingeweiht worden sind und die Jungs einen entspannten Sonntag verbracht haben.
Morgen stehen wir um drei Uhr auf und machen uns auf den Weg zurück nach Torbeck...
Nach einer kurzen Erfrischung wurde das große Gelände besichtigt und sofort kamen Erinnerungen an alte Geschichten und Erlebnisse wieder hoch.
Beim Mittagessen erholten wir uns von der Reise und stärkten uns für den Rest des Tages.
Auf dem Weg zum Gottesdienst haben wir Pastor Camil besucht, der im Dorf und allen, die schon mal hier waren, bestens bekannt ist.
In der Kirche waren wir plötzlich umgeben von Leuten, die Roland kannten, ohne ihn jemals gesehen zu haben. Die Freude ihn endlich kennen zu lernen war groß, und danach feierten wir gemeinsam den Gottesdienst mit lautem Gesang, Klatschen und Tanzen, wie es hier in Haiti so üblich ist.
Abends bekamen wir noch die Nachricht, dass die Fußbälle in Torbeck eingeweiht worden sind und die Jungs einen entspannten Sonntag verbracht haben.
Morgen stehen wir um drei Uhr auf und machen uns auf den Weg zurück nach Torbeck...
Sonntag, 20. März 2016
Auf geht's nach Liancourt!
Ein Teil unserer Gruppe hat sich auf den Weg gemacht, um das Lehrerausbildungszentrum in Liancourt zu besuchen. Dies war das erste Bauprojekt in Haiti und wurde 2012 fertig gestellt.
5 Stunden Fahrt liegen noch vor uns...
Fußball
Der heutige Tag bescherte uns erneut ein reichhaltiges Frühstück, bevor es bei für haitianischen Verhältnisse mäßigen Temperaturen zu Fuß zur Baustelle ging. Mittlerweile sind wir bei den Einheimischen an diesem Weg bekannt. Freundliches Winken und die Rufe der Kinder "Les Blancs, Les Blancs" begleiten uns.
Die Arbeiten begannen mit dem Verputzen der Rohre in der Küche und den zwei Bädern. Auch hierbei wurden wir von Haitianern unterstützt, jedoch war so viel zu tun, dass auch die Profi-Handwerker Sarah, Celine und Helmut Hand anlegen konnten.
Um Mittag erreichten dann die Temperaturen, sowie die Luftfeuchtigkeit die Werte, die uns schon seit Tagen ein Saunagefühl vermitteln.
Am späteren Nachmittag wurden dann erstmals haitianische Arbeiter ausgezahlt. Dies dauerte, für deutsche Verhältnisse unvorstellbar, gut und gerne ein Fußballspiel lang.
Apropos Fußball: Wir haben uns heute zwei Fußbälle gekauft. Damit wollen wir auf der Wiese neben der Baustelle und am Strand das Eine oder Andere Spielchen mit den zahlreichen Kindern und Jugendlichen wagen. Wir hatten zuvor beobachtet, dass sie mit einem Gegenstand spielten, den man kaum noch als Ball bezeichnen kann. Wir denken, es ist eine gute Idee, ihnen bei unserer Abfahrt die Bälle zu schenken.
Im Moment lassen wir den Tag mit Kartenspiel und Lagerfeuerromantik (Quatschen und Musik) ausklingen.
A bientôt,
Wir Alle Samstag, 19. März 2016
...und weiter geht's
Da
in der Küche der Baustelle zu wenig Licht war, haben wir heute den Bau
eines weiteren Fensters in Angriff genommen. Mit Hammer, Meißel und
mehreren Schichtwechseln haben wir einen Teil der Wand durchbrochen.
Hierbei kamen auch die "Laien" unter uns mal zum Zuge und durften sich
mit dem Hammer austoben.
Zwischendurch
haben die Haitianer versucht uns beizubingen, wie sie die Wände
verputzen. Jedoch waren wir dabei alle nicht allzu erfolgreich ... es
hat sich als schwieriger herausgestellt, als es aussah.
Ein
weiterer Punkt heute waren erste Überlegungen und Besprechungen für das
Drei-Kammer-System (Abwasser). Zusammen mit einem haitianischen Azubi
für Elektro- und Wassertechnik haben wir einige Entscheidung und
Vorbereitungen für den Bau getroffen.
Außerdem
haben wir heute mit dem Jungen gesprochen, der gestern im Krankenhaus
war. Seiner Mutter und ihm wurde Blut abgenommen und am Montag erfahren
sie das Ergebnis.
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