Letzte Nacht hat es heftig
geregnet, so wurden wir über das übliche Maß hinaus zeitweise wachgehalten. Das
übliche Maß setzt sich zusammen aus: Moskitos, kämpfende Hunde, haitianische
Rhythmen aus beachtlichen Lautsprecherboxen an der Tankstelle gegenüber, Stauhitze
in unseren Zimmern und LKW, die (gefühlt) durch unsere Zimmer fahren, manchmal
laut hupend. Nichtsdestotrotz fühlen wir uns am Morgen ausgeschlafen. Ein
Wunder? Nein, ein Wunder wäre es, wenn wir nach den Tagen voller ungewohnter
Arbeit nicht gut schlafen könnten.
Glücklicherweise hat der Regen nicht
lange angehalten, sodass ein Weiterarbeiten möglich war. Es geht darum, das selbstgesteckte
Ziel zu erreichen, am Samstag die Decken der drei Klassenräume zu betonieren. Wir
haben schon heute begonnen uns an verschiedenen Stellen mit Zement einzudecken,
um am Samstag startklar zu sein. Wir brauchen 300 Sack Zement je 42,5 kg. Es wird
langsam etwas knapp, aber wir werden den Wettlauf mit der Zeit gewinnen!
An unserer „zweiten“ Baustelle
steht nun morgen das Befüllen des Fundaments bevor, wir hoffen, dass wir noch
vor unserer Abreise die Bodenplatte gießen werden. Hierbei ist zu bedenken, wie
die Rohre für das Abwasser gelegt werden müssen und wo zu einem späteren
Zeitpunkt die Septikanlage entstehen soll.
Einen motivierten Gruß an alle
Interessierten!
Helmut und Sarah
P.S.: Wie üblich wird auch in
diesem Moment (21:20 Uhr) auf der Baustelle fleißig gearbeitet.
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