Das große Thema heute Morgen: Die Betondecke vom Waisenhaus.
Noch vor dem Frühstück haben Simon und Roland ein paar Bretter für die
Dachbegrenzung gemietet. Ab dann lief der Betonmischer auf Hochtouren und eine Kette
von Arbeitern hat den Beton eimerweise nach oben geschafft. Es ist uns nicht
ganz gelungen bis zum Mittagessen fertig zu sein, doch gegen 15 Uhr war das Werk
vollbracht.
Um mit den Arbeiten an den Moniereisen der Klassenräume zu
beginnen, müssen erst die Zwischenräume der Streifenfundamente verfüllt werden.
Viele Arbeiter bildeten eine lange Kette, um die angelieferten Flusssteine in
die Zwischenräume der Fundamente zu werfen. Besonderen Freude hatten die
Kinder, die auch von Avril spaßeshalber auf eine „Gehaltsliste“ eingetragen und
nach getaner Arbeit auch „entlohnt“ wurden.
Ein paar von uns haben sich dann mit Milca auf den Weg
gemacht, um einige der Schulkinder in ihrem Zuhause zu besuchen. Wir haben zu
Fuß eine Runde durch die Nachbarschaft gedreht und konnten so die Lebensumstände
der Kinder sehen. Die Kinder waren begeistert, dass ihre „Madame Milca“ sie
wieder Zuhause besucht.
Es ist mittlerweile bei unseren Einsätzen in Torbeck eine
gute und schöne Tradition, dass wir einen Abend bei Avril und seiner Frau Roselaine
verbringen. Roselaine war fast den ganzen Tag damit beschäftigt, das Essen
vorzubereiten, damit sie uns einen gefüllten Tisch präsentieren kann.
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